Schulprojekt Huayquiri
Steckbrief | |
Projekt | Huayquiri (Schule) |
Partner | Mano a Mano |
Spendenziel |
€ 10.000,00 bis Ende 2026 |
Fortschrittsanzeige
Projektvideo
Projektbeschreibung
Die Gemeinde
Huayquiri ist eine ländliche Gemeinde in der Hochebene Boliviens, die 26 km von Luribay entfernt liegt und zum Gebiet des Departements La Paz, Bolivien, gehört. Die Gemeinde hat 355 Einwohner. Diese leben von der Subsistenz-Landwirtschaft (Kartoffeln, Gerste und Mais, Tierhaltung). Mehr als die Hälfte der Bevölkerung sprechen zwei Sprachen, Aymara und Spanisch. 77 % der Bevölkerung der Gemeinde Luribay sind arm, sie leben gemäß dem bolivianischen Nationalen Institut für Statistik unterhalb der für Bolivien festgelegten Armutsgrenze.
Die Schule
Die Grundschule von Huayquiri nutzt zwei provisorische Klassenzimmer, die von der Gemeinde mit eigenen Mitteln gebaut wurden. Die Schüler sind auf fünf Klassen vom Kindergarten bis zur 5. Klasse
der Grundschule verteilt, mit 2 Lehrkräften.
Die von Schülern und Lehrkräften gleichermaßen genutzten Sanitäranlagen sind in einem schlechten Zustand. Die Lehrer wohnen in zwei provisorischen Räumen, die von der Gemeinde zur Verfügung
gestellt werden.
Das Projekt
Die Gemeinde Luribay und die Gemeinde Huayquiri verfügen aufgrund ihrer begrenzten staatlichen Mittelzuweisungen nicht über ausreichende eigene Ressourcen zur Verbesserung der schulischen
Infrastruktur.
Hier möchten wir ansetzen und zusammen mit unserem Partner Mano a Mano bei der Umsetzung folgender Ziele helfen:
- Bau von 3 neuen Klassenzimmern, 2 Lehrerwohnungen und Toiletten (insgesamt 294 m2)
- Einrichtung und Ausstattung der Schule und der neuen Unterkünfte
Als soziales Entwicklungsprojekt soll es die Lebensqualität, das Lernen und die Arbeit von Schülern und Lehrkräften verbessern. Wir erhoffen uns eine Verringerung der Schulabbrecherquote,
insbesondere bei Mädchen, und eine Verringerung der Binnenmigration.
Der Neubau wird aus festen Strukturen bestehen (Ziegel und Zement), mit Fliesenböden und großen Aluminiumfenstern, Metalltüren, einer angemessenen Elektroinstallation und Beleuchtung; die gesamte
Gestaltung entspricht dem Klima und den Normen der Region.

So kann es einmal aussehen
Unser Appell
Die Gesamtkosten für den Neubau betragen umgerechnet ca. € 62.000,00, wovon ein Anteil von 60% von der regionalen Gemeindeverwaltung bereitgestellt wird. Das Projekt ist zudem auf Spendengelder in Höhe von 40% (etwa €24.800,00) angewiesen. Unser Verein möchte hierzu einen Betrag von €10.00,00 bis zum Ende des Jahres 2026 zusammentragen. Wir laden Sie und Euch zur Mithilfe ein, jeder Euro zählt.